Newsletter Tools: Die 2 besten Anbieter für Soloselbstständige und Kleinunternehmen

Newsletter Marketing gehört zu den bekanntesten Disziplinen im Onlinemarketing. Es ist schon relativ lange auf dem Markt und der Nutzer hat sich  daran gewöhnt regelmäßig E-Mails mit Angeboten und Infos zu Unternehmen zu bekommen.

Entsprechend hoch ist die Anzahl der Newsletter-Anbieter.

Und hier liegt auch schon das Problem: Die Auswahl ist so groß, dass die meisten schlicht davon erschlagen werden.

Viele unserer Kunden kommen daher mit sehr genauen Vorstellungen zu uns:

  • Das Newsletter-Tool sollte auf deutsch sein
  • DSGVO-konform
  • ein gutes Preis-/ Leistungsverhältnis haben
  • zumindest für einen ersten Eindruck kostenlos sein
  • einfach zu bedienen sein

Daraus resultierend, haben wir diesen Beitrag erstellt.

Wir stellen Ihnen hier genau zwei Tools vor.

Zwei, die wir selbst verwenden und die auch die Mehrheit unserer Kunden verwenden.

 

Newsletter Tools: Einfach, bezahlbar und rechtlich sicher

Es gibt auf dem Markt, wie eingangs erwähnt, unfassbar viele Newsletter Tools, die unfassbar viel können.

Die einfache Wahrheit ist: Die wenigsten Unternehmer brauchen diese Vielfalt.

Gerade letzte Woche haben wir hier eine neue Kundin begrüßt, die ihr E-Mail Marketing mit Klick Tipp betrieb.

Diese Kundin verstand weder was das Newsletter Tool so machte, noch, wie sie die vielen Möglichkeiten des Tools sinnvoll einsetzten kann.

Zudem sind die Kosten für Klick Tipp relativ hoch. Das kleine Paket kostet bereits 324 Euro pro Jahr/netto. Das etwas größere Paket liegt schon bei 564 Euro/ netto pro Jahr.

Eine hohe Summe, vor allem, wenn man den Umfang des Tools überhaupt nicht ausschöpft.

Die Klick Tipp-Alternative

Die Kundin fragte uns daher gleich nach einer Klick Tipp Alternative.

Alternativen gibt es natürlich viele. Die Anzahl möglicher Tools ist sicherlich drei- bis vierstellig. Alleine für den deutschen Markt gibt es sicher an die 100 Newsletter Tools.

Doch bevor Sie jetzt irgendeinen Anbieter testen, überlegen Sie genau, was Sie machen wollen. Wen Sie erreichen wollen und wie wichtig es Ihnen ist, dass alles auf Deutsch ist. 

Was muss ein Newsletter-Tool wirklich können?

  • Newsletter zuverlässig versenden. Das können sie natürlich alle. Warum es dennoch auf unserer Liste landet ist ganz einfach. Noch immer versenden viele ihren Newsletter über Gmail, gmx oder web.de. Warum also für ein Newsletter Tool Geld ausgeben? Mal ganz abgesehen davon, dass diese Tools NUR für den privaten Gebrauch bestimmt sind, wirkt es auch wenig professionell. Daher unser Rat: lieber nicht!
  • Autoresponder und Automatisierung: Wir lieben Autoresponder. Denn Newsletter Marketing ist aufwändig. Ein mal pro Monat, oder häufiger müssen Sie sich überlegen, was Sie schreiben wollen. Das kostet Zeit und erfordert Strategie und Kreativität. Unserer Erfahrung nach scheitert es an dieser Stelle schon ganz schön häufig. Damit wird aber eines der wichtigsten Verkaufshebel im Marketing nicht bedient. Autoresponder sind die Lösung. E-Mails werden ein Mal angelegt und dann zu bestimmten Daten etwa versendet.
  • Freebies verschicken: Überlegen Sie mal kurz warum Sie sich zu einem Newsletter angemeldet haben? Meist, weil Sie dafür ein Geschenk bekommen haben. Einen Gutschein für den nächsten Einkauf, ein kostenloses E-Book oder etwas in der Art. Ihr Newsletter-Tool sollte genau das automatisch nach der Eintragung können.
  • Opt in und Double-opt-in: Nicht erst seit der DSGVO braucht es für das Versenden eines Newsletters ein Opt In. Der Kunde muss bestätigen, dass er den Newsletter wirklich will. Ohne diese Bestätigung dürfen Sie keinen Newsletter versenden.

Nice to have aber nicht zwingend erforderlich

  • Tags: Die E-Mail Abonennten können in bestimmte Kategorien eingeteilt werden.
  • Split-Testing: Es werden verschiedene Varianten versendet, um herauszufinden, welche beim Empfänger die Reaktion hervorruft, die Sie anstreben.

Einfache Newsletter-Tools

Bei der komplexität von Newsletter Tools haben wir schon so einiges gesehen. Sie können (fast) alles. Richtig eingestellt, sind sie eine gigantische Erleichterung für den Online Business Alltag. 

Sie können Split-Test machen, Landingpages erstellen und vieles automatisieren. 

Doch je mehr Funktionen ein Newsletter Tool hat, desto länger brauchen Sie um es zu verstehen und einzustellen. Außerdem kostet es meist deutlich mehr.

Wie bei unserer neuen Kundin, brauchen die wenigsten Unternehmer so viel Funktionsumfang.

Wenn Sie:

  • einen monatlichen oder wöchentlichen Newsletter verschicken wollen
  • oder gar nur sporadisch über Neuigkeiten informieren
  • keine segmentieren brauchen 
  • und Ihre Liste recht klein ist

dann benötigen Sie ein einfaches Newsletter Tool.

Sendinblue (ehemals Newsletter2go)

 

Viele unserer Offline-Kunden (Friseur, Kosmetik, Handwerk, Bäcker etc.) nutzten Newsletter2go die 2019 mit sendinblue verscholzen. 

Es ist kostenlos und es können täglich bis zu 300 Kontakte angeschrieben werden. Wenn Sie mehr Kontakte haben, dann teilen Sie diese einfach in Gruppen auf und versenden die Informationen an mehreren Tagen.

Weitere Vorteile:

  • die Oberfläche ist auf deutsch
  • es ist DSGVO konform
  • der Support sitzt in Berlin und ist ebenfalls in deutsch
  • es ist für den Start kostenlos
  • es gibt für WordPress eine einfache Integrationsmöglichkeit

 

Die Nachteile:

  • 300 Kontakte sind relativ schnell erreicht, auch für kleine Offline Unternehmen
  • man kommt mit dem Funktionsumfang irgendwann an die Grenzen, vor allem, wenn man Newsletter-Marketing irgendwann strategisch angehen will
  • pro Stunde können zu Beginn nur 20 E-Mails versendet werden.
  • Automatisierungen sind nicht ganz einfach

Weitere einfache Newsletter Tools

MailChimp: ebenfalls kostenlos (bis 2000 Kontakte) allerdings ist das Backend in englisch. Durch die Größte (etwa 60% Marktanteil weltweit) ist die Integration auf fast allen Plattformen möglich.

CleverReach: Ebenfalls ein deutscher Anbieter und MailChimp sehr ähnlich ist CleverReach.

Die Benutzeroberfläche ist ähnlich gut und intuitiv wie bei MailChimp. 

Sie können bis zu 250 Abonennten kostenlos führen und maximal 1000 E-Mails pro Monat versenden. Damit ist es Senditinblue ziemlich ähnlich. 

Newsletter Tools für Ihr Online Business (tagbasiert)

Wenn Sie einen Onlineshop haben, Affiliate Marketing betreiben oder andere Onlineangebote haben, brauchen Sie eine deutlich größere Liste und mehr Spielraum und Möglichkeiten bei dem Newsletter Tool.

Und auch wenn ich Ihnen hier zig Tools zeigen könnte, zeige ich Ihnen nur eines.

GetResponse

Getresponse ist von der ersten Stunde an unser Newsletter-Tool und wir konnten es über die Jahre wachsen sehen und natürlich auch ausführlich testen.

Zu Beginn war natürlich der Preis ein wichtiger Indikator für uns.

Mit gerade einmal etwas über 100 Euro pro Jahr, ist es wirklich günstig und in der Version für viele Unternehmer zum Start auch völlig ausreichend.

Vor allem im Vergleich zu dem, was es kann.

Neben dem Preis überzeugt uns auch der Support. Zwar nur auf englisch, aber absolut kompetent und super schnell. Und wenn uns mal die Vokabeln ausgehen, hilft Google Translater :-).

Mit über 350.000 Kunden gehört Getrespons daher zu Recht zu den Platzhirschen der Newsletter Tools. Es passt sich immer wieder den Bedürfnissen der Online Welt an und ist aus unserer Sicht die „Eierlegende-Wollmilchsau“. 

Was kann dieses Newsletter-Tool?

  • E-Mail Marketing inklusive Vorlagen die angepasst werden können.
  • Marketing Automationen um neue Abonennten zu begrüßen, Upsellings anzubieten oder Warenkorb-Abbrecher zurück zu holen.
  • Landingpages für das Opt-In (wir lösen das allerdings immer über unsere eigenen Websites)
  • Webinare
  • Facebook Ads für neue Abonennten
  • Funnel
  • Formulare und Umfragen
  • Autoresponder
  • Tags

Wir sind inzwischen schon so lange bei diesem Anbieter, dass wir natürlich von anderen Preisen profitieren. Denn: Preisanpassungen gehen nie zu unseren Lasten. Wir zahlen noch immer für den kleineren Plan, haben aber den nächstgrößeren aktiviert. 

Doch auch für Neueinsteiger lohnt sich Getresponse. Das Newsletter Tool wächst mit Ihren Herausforderungen und je mehr (richtige) Abonennten Sie haben, desteo mehr Umsatz machen Sie in Ihrem Online Business.

Vorteile

  • Visueller Workflow Creator
  • Viele Newsletter Vorlagen
  • Tagging möglich
  • Viele Integrationen möglich
  • günstiger Einsteigertarif
  • unbegreznt viele E-Mails versenden
  • Benutzeroberfläche auf deutsch
  • übersichtlich und einfach zu bedienen
  • sehr kompetenter Support (echte Dienstleister)
  • viele Extras bereits schon im Basis-Paket

Nachteile

  • Support nur auf englisch
  • Newsletter Tamplates sind teilweise schwierig für den deutschen Markt

Wir sind übrigens wirkliche Fans von Getresponse und haben daher einen kleinen Onlinekurs erstellt, indem wir zeigen wie einfach die Integration ist. Wenn Sie sich für einen Test entscheiden, schicken Sie uns doch einfach eine E-Mail an ella@sichtbar.online und wir schicken Ihnen gerne einen Rabattgutschein für unseren Kurs.

Newsletter Tools Preisvergleich

Ein Preisvergleich der geannten Newsletter Tools ist nicht ganz einfach.

Auch wenn man die nackten Zahlen natürlich schon vergleichen kann, ist der Funktionsumfang extrem unterschiedlich. 

Hier lohnt sich ein detaillierter Blick.

Betrachtet werden sollte sicher, was Sie als Unternehmer aktuell und vermutlich in Zukunft benötigen. 

Gerne unterstützen wir Sie bei der Auswahl eines geeigneten Anbieters und richten alles nötige für Sie ein. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.

Newsletter Tools und die DSGVO (Datenschutz)

Wer Newsletter Marketing betreiben will, muss natürlich die entsprechenden rechtlichen Rahmenbedingungen erfüllen. So müssen Sie ein so genanntes Double Opt-In einrichten. Das ist allerdings nicht erst seit Inkrafttreten der DSGVO so. 

Ihre Kontakte müssen nach der Anmeldung bestätigen, dass sie wirklich in den E-Mail Verteiler aufgenommen werden wollen. Dafür bekommen diese nach der Anmeldung eine E-Mail mit einem Link zugesendet.

Außerdem müssen Sie mit dem Anbieter Ihrer Wahl einen Vertrag für die Auftragsdatenverarbeitung abschließen. Ohne hier ins Detail zu gehen, können Sie das bei allen hier geannten Anbietern per Mausklick machen.

Letzendlich müssen Sie die Verwendung eines Anbieters auch in Ihrer Datenschutzerklärung kenntlich machen und dem Abonennten die Möglichkeit geben, sich jederzeit ganz einfach und restlos abmelden zu können.

Integration des Newsletter Tools in Ihr System

Bevor Sie sich für ein Newsletter Tool entscheiden müssen Sie herausfinden, ob das Tool mit Ihrem vorhandenen Systemen interagiert. 

Fragen Sie sich, wie Sie an die Kontakte kommen wollen.

Am besten und rechtssicher ist es, wenn Sie die Abfrage über Ihre Website machen. 

Wenn Sie WordPress, Builderall oder ähnliche, große Anbieter für Ihre Website nutzen, dann dürften Sie mit keinem der hier genannten Tools ein integrationsproblem haben. 

Wenn Sie aber eher unbekannte Systeme, wie JTL oder eine sehr einfach Baukastenwebsite haben, dann könnten Sie mit der Integration vor Herausforderungen stehen.

Erkundigen Sie sich daher zunächst über die Möglichkeiten Ihres Systems.

Einzige Ausnahme ist übrigens auch hier GetResponse. Da die Anmeldung über die eigenen Landingpages von GetResponse möglich ist, müssen Sie das Opt-In nicht zwingend über Ihre eigene Website machen.

 

Funktioniert E-Mail Marketing überhaupt noch?

Eine Frage die wir relativ häufig hören ist die nach dem Sinn von Newsletter Marketing.

Es wurde nämlich schon ganz schön oft für Tod und „veraltet“ erklärt.

Die Wahrheit ist aber: Es gibt kaum eine Marketingdesziplin, die so gut funktioniert.

Und das für (fast) alle Branchen.

Fragen Sie sich: Wollen Sie neue Kunden gewinnen, diese langfristig an sich binden und immer wieder Geld mit diesen verdienen?

Ja?

Dann funktioniert Newsletter-Marketing noch immer sehr gut.

Newsletter-Marketing hat sogar die größte Hebelwirkung.

Sie haben es sicher schon mal gehört: Das Geld liegt in der Liste. Man sagt, mit jedem Namen die Sie auf der Liste haben, verdienen Sie 1,- Euro pro Monat.

Haben Sie 1000 E-Mail Adressen in Ihrer Liste, können Sie 1000 Euro Umsatz pro Monat machen.

Warum ich „können“ und nicht „werden“ benutzte: Weil ich regelmäßig Neukundengespräche führen mit Unternehmern die zwar eine Liste haben, diese aber kaum nutzten. Da werden zu Weihnachten gute Wünsche verschickt und im Sommer über die Schließzeiten informiert. So kann man keinen Umsatz machen, ganz gleich welches Newsletter-Tool Sie verwenden.

 

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Sie wollen das Thema schon lange angehen, konnten sich aber nicht für einen Anbieter entscheiden?

Sie wollen Ihr E-Mail Marketing professionell angehen und keine Zeit für endlose Recherchen verschwenden?

Dann schauen Sie sich unseren Video-Kurs zu Getresponse* an.


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